2013 im Umfeld des Instituts für soziale Bewegungen der Ruhr-Universität Bochum ins Leben gerufen, wurde die Initiative schon bald durch Repräsentantinnen und Repräsentanten Bochumer Vereine und Institute verstärkt und 2016/17 in einen gemeinnützigen Verein (Satzung) transformiert.
Die vordringlichen Ziele der Initiative waren die Verhinderung des drohenden Abrisses des Nordbahnhofs und die Errichtung eines Gedenkortes. Beide Ziele wurden erreicht. Seit 2017 steht das Gebäude unter Denkmalschutz. Im September 2021 konnte der NS-Gedenkort Nordbahnhof in den von der Ruhr-Universität Bochum und der Stadt Bochum angemieteten Räumen im Erdgeschoss des Gebäudes offiziell eröffnet werden.
Gründungs- und langjähriger Vereinsvorsitzender war Prof. Dr. Bernd Faulenbach, der im Juni 2024 leider verstorben ist. Der im Oktober 2024 gewählte neue Vorstand besteht noch zur Hälfte aus Gründungsmitgliedern des Vereins.
Die Initiative Nordbahnhof arbeitet mit der Kortum-Gesellschaft, der Evangelischen Stadtakademie, der Stadt Bochum, der RUB und anderen Einrichtungen und Persönlichkeiten zusammen, die ihr Anliegen unterstützen.