Kooperationsveranstaltung der Initiative Nordbahnhof Bochum e.V., des Instituts für soziale Bewegungen an der Ruhr-Universität Bochum, des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Kreisverband Bochum, und des Fördervereins des Instituts für soziale Bewegungen e.V.
Veranstaltungsort: Haus der Geschichte des Ruhrgebiets, Clemensstraße 17-19, Bochum
Mit dem Einmarsch amerikanischer Truppen am 9. und 10. April 1945 endete in Bochum der Zweite Weltkrieg schon vier Wochen vor der vollständigen Kapitulation der deutschen Wehrmacht. Die Bilanz von zwölf Jahren NS-Herrschaft und fünf Jahren Krieg war verheerend. Was aber sollte auf den „Zusammenbruch“ folgen? Ließ der Schalter von Diktatur auf Demokratie sich einfach so umlegen? Wie war die Ausgangslage für einen demokratischen Neubeginn und unter welchen Bedingungen konnte er gelingen? Um diese und andere aus unterschiedlichen Perspektiven erörterte Fragen geht es in der Veranstaltung zum Kriegsende/Tag der Befreiung am 8. Mai vor 80 Jahren. Dabei verbindet sich der Blick zurück mit den Anforderungen an unsere Gegenwart: Wie stabil ist die Demokratie in Deutschland? Und wie begegnen wir den Gefahren, die ihr drohen?
Mitwirkende:
Stefan Berger, Institut für soziale Bewegungen an der Ruhr-Universität Bochum,
Nina Fischer, Polizeipräsidium Bochum,
Bettina Gantenberg, DGB Bochum,
Carina Gödecke, Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Kreisverband Bochum,
Zoubeida Khodr, Integrationsausschuss Stadt Bochum,
Stefan Mühlhofer, Arbeitskreis NS-Gedenkstätten und -Erinnerungsorte NRW,
Ingrid Wölk, Initiative Nordbahnhof Bochum e.V.
Zu der Veranstaltung sind Sie herzlich eingeladen! Aus organisatorischen Gründen bitten wir um Anmeldung unter: volksbund-bochum@gmx.de
Das vollständige Programm finden Sie hier